Kreppsohle - typisch naturfarben
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Im Kommen: die Kreppsohle

von Michael Weber

Die Jahreszeiten sind immer auch Modezeiten und diesen Herbst gibt es ein Wiedersehen mit den Kreppsohlen. Weg waren sie nie wirklich, aber schon jetzt im Herbst deutet sich an, dass Kreppsohlen diesen Winter so beliebt werden wie lange nicht mehr.

Die Kreppsole ist schon sehr alt

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Die Geschichte der Kreppsohle reicht bis in die 1920er-Jahre zurück. Damals, als Schuhhersteller eng mit Gummifabriken zusammenarbeiteten, kam diese Sohlenart erstmals auf. Die leicht körnige Gummimischung von damals ist zwar nicht mehr mit der qualitativ hochwertigen Kreppsohle von heute zu vergleichen. Dennoch gibt es Parallelen. So reichen die Kreppsohlen meistens etwas höher und sind damit sichtbarerer. An der Außenkante sind sie leicht geriffelt, was eine ganz besondere Optik ergibt.

Krepp ist immer mal wieder Mode

Modisch ist dies immer wieder sehr angesagt gewesen. So wie in diesem Herbst und Winter. Natürlich hat sich gegenüber den frühen Modellen auch viel geändert. Die Kreppsohle ist viel besser verarbeitet, weicher, bequemer und bietet dem Fuß ein angenehmes Gefühl im Schuh.

Wenn sie nicht besonders eingefärbt ist, überrascht die Kreppsohle mit einer hellen beige-braunen Naturfarbe. Dieser Kontrast zu den sonst eher dunklen Farben der Schuhe und Stiefel hat es in sich. Hier wird ein optischer Gegensatz aufgebaut, der die Schuhe und Stiefel mit der Kreppsohle besonders gut zur Geltung bringt.

Kreppsohlen gehen diesen Winter mit allen Schuhen. Besonders angesagt sind Keilabsätze aus Krepp. Diese „Kreppsohlen-Wedges“ stellen die Sohle noch deutlicher heraus und bieten so eine individuelle, aber elegante modische Basis, die sich gut mit passenden Handtaschen, Accessoires wie Handschuhen, Schals und natürlich schicken Mänteln kombinieren lässt.

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